Fahrradstraßen-Netz
Als Hauptsäule unseres Verkehrswendekonzepts wollen wir mindestens 50% des Alltagsverkehrs aufs Fahrrad verlagern, also für Strecken von und zur Arbeit, Ausbildung, Einkaufen. Das das möglich ist zeigen Städte die den Radverkehr längere Zeit Vorrang einräumen und so 45 – 60% Fahrradanteil erreichen (z.B. Houten und Groningen in den Niederlanden, Oldenburg, Münster und Greifswald hierzulande, Kopenhagen und andere Orte in Dänemark). Fahrradstraßen sind dabei das Rückgrat eines dichten und gut zu befahrenden Radwegenetzes. Um nicht noch mehr Flächen zu versiegeln und Platz zu vergeuden ist die Umwidmung vorhandener Autostraßen dem Neubau von Radwegen unbedingt vorzuziehen. Die Autos sollen ja schließlich raus. Platz ist also genug da und wird mit der Abkehr vom Auto sogar noch weiter frei.
Wir schlagen ein dichtes Fahrradstraßennetz zwischen den Stadtteilen und zur Innenstadt hin vor.
Aber was genau ist eine Fahrradstraße?
Was wir nicht meinen sind jedenfalls Maßnahmen wie die sogenannten “Umweltstraßen” in Koblenz oder Radwege die neben dem Autoverkehr verlaufen. Wobei selbst das in Koblenz nicht ansatzweise funktioniert.
Was wir stattdessen meinen seht ihr in folgendem Video aus Hamburg: